Unsere Vision
Die Problematik des Plastiks ist in aller Munde. Viele redet darüber, dass wir Plastik sparen müssen. Aber was bedeutet das eigentlich für den Alltag? Reicht es, die Plastiktüten ab jetzt immer bezahlen zu müssen oder muss wahre Plastikvermeidung nicht viel früher beginnen? Gibt es überhaupt eine umweltfreundliche Alternative zu Plastik?
Wir wollen einen möglichst plastikarmen Konsum erreichen!
Wir möchten ein Umdenken in der Gesellschaft erwirken und über die Probleme, die durch Plastik entstehen, aufklären. Die Menschen sollen durch Wissen aktiviert werden, Nein zu Plastik zu sagen und damit ihre Lebensweise umweltfreundlicher und nachhaltiger gestalten!
Wir wollen den Bürger*innen helfen, das Bewusstsein in Taten umzusetzen, denn alle ahnen, dass Plastikkonsum gravierende Folgen hat, aber nur bei den wenigsten führt dies zu einer Verhaltensänderung, die wir so dringend brauchen.
Die Verhaltensänderungen im Alltag zu etablieren ist sehr schwer. Schon morgens im Bad brauchen wir eine extra Zahnbürste mit anderen Borsten und einem anderen Stiel. Zur Arbeit oder Schule können wir eigentlich nur laufen. Bei der Arbeit können wir nicht mal schnell einen Kaffee beim Bäcker um die Ecke kaufen und auch keinen Computer und keinen Kugelschreiber benutzen. Auf dem Nachhauseweg kann man nicht noch schnell im Supermarkt einkaufen gehen und Kleidung ohne Plastikanteil zu finden, geschweige denn Schuhe oder eine Jacke ist fast nicht möglich.
Hier muss ein Umdenken in der Politik, im Konsum und in der Gesellschaft stattfinden.
Um dieses Umdenken zu erreichen, muss aktive Umweltbildung betrieben werden.
Das ist unser Ziel:
eine Zukunft zu entwickeln, in der wir als Einzelperson die Chance bekommen, selbst zu entscheiden, ob wir Plastik kaufen und benutzen wollen, ohne dass Leitlinien von Konzernen unser Handeln begrenzen.
Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, brauchen wir eine Bildungspolitik, die Schüler:innen zu selbst denkenden Individuen erzieht und ein Bewusstsein für das Thema Ressourcenschonung schafft.
Solange dies noch nicht einmal im Lehrplan verpflichtend verankert ist, wollen wir beide durch unser Projekt zur Umweltbildung Schüler:innen dazu befähigen, einen angemessenen Umgang mit Plastik und anderen Erdölprodukten (als Teilbereich des Themas Ressourcenschonung) für sich zu finden und als Multiplikator:innen zu wirken.
Wir wollen eine Generation junger Erwachsener erziehen, die die Freiheit zurückerhält, plastikfrei leben zu können!
